Schmalkiefer
𝗣𝗦𝗬𝗖𝗛𝗢𝗗𝗢𝗡𝗧𝗜𝗘 oder die Sprache der Zähne
Die Form und (Fehl)–Stellung der Zähne geben uns viel mehr Informationen, wie es auf den ersten Blick erscheint.
𝙄𝙣 𝙙𝙞𝙚𝙨𝙚𝙧 𝙣𝙚𝙪𝙚𝙣 𝘽𝙚𝙞𝙩𝙧𝙖𝙜𝙨𝙧𝙚𝙞𝙝𝙚 𝙜𝙚𝙗𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙀𝙞𝙣𝙗𝙡𝙞𝙘𝙠𝙚 𝙙𝙚𝙧 𝙖𝙣𝙙𝙚𝙧𝙚𝙣 𝘼𝙧𝙩 & 𝙒𝙚𝙞𝙨𝙚 𝙞𝙣 𝙪𝙣𝙨𝙚𝙧 𝙏𝙖̈𝙩𝙞𝙜𝙠𝙚𝙞𝙩𝙨𝙛𝙚𝙡𝙙 𝙈𝙐𝙉𝘿 
Es gibt zahlreiche Kieferformen und Zahnstellungen, die bei manchen unverändert bleiben, bei vielen jedoch im Laufe des Lebens variieren.
Laut der Psychodontie hat jeder Zahn (und Kiefer) eine Signatur durch seine Form sowie seine Stellung.
Dadurch trägt er eine Art Botschaft nach außen welche sich durch äussere Einflüsse und Pathologien (Lockerungen, Karies etc) ändern kann.
Der Schmalkiefer ist die wohl am meisten verbreitete Art von Kieferformen.
• die seitlichen eigenen Entfaltungskräfte sind reduziert
• die Kräfte der Außenwelt überwiegen, die den Schmalgebissträger drücken oder sogar zu “erdrücken” drohen.
• sie hindern ihn daran, sich in die Breite zu entwickeln und eine eigene Persönlichkeit zu
entwickeln.
Der Schmalkiefer mit Spitzfront
(𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘷𝘰𝘮 „𝘗𝘦𝘳𝘭𝘦𝘯𝘬𝘦𝘵𝘵𝘦𝘯“-𝘝𝘦𝘳𝘨𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩 𝘨𝘦𝘴𝘱𝘳𝘰𝘤𝘩𝘦𝘯: 𝘞𝘪𝘳𝘥 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘗𝘦𝘳𝘭𝘦𝘯𝘬𝘦𝘵𝘵𝘦 𝘴𝘦𝘪𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘨𝘦𝘥𝘳𝘶̈𝘤𝘬𝘵, 𝘸𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘴𝘪𝘦 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘷𝘰𝘳𝘯 𝘢𝘶𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘴𝘱𝘪𝘵𝘻)
• mangelnde Standfestigkeit, die „Flucht nach vorn“ wird angetreten
• die Oberkieferspitzfront bei Schmalkiefer geht oft statt massiver Selbstbehauptung
kompensatorisch lieber mit „einer spitzen Zunge“ einher, treibt einen Keil (nach vorn), wird damit verbal aggressiv und bissig.
Interessante Beobachtungen des Zahnarztes Dr phil Dr med Johannes Edelmann und es lohnt sich, diese im Hinterkopf zu behalten!
Viel Spass & Erfolg dabei!
QUELLE: Dr Johannes Edelmann
