Geduld ist die kleine Schwester von….
Ich weiss nicht, wie es Dir mit dem Thema Geduld geht.
Ich für meinen Teil empfinde es oft als sehr herausfordernd, abwarten und nichts zu tun. Dinge und Prozessen seinen Lauf zu geben ohne unterstützend mit zu wirken.
Die Kontrolle über den Ausgang abzugeben, vor allem wenn mir etwas wirklich wirklich wichtig ist.
Geduld zu zeigen, etwas loszulassen und ins Vertrauen zu gehen ist eine Aufgabe. Mir gelingt sie sehr gut, wenn ich mich gut und ausgeglichen fühle. In gestressten, kränklichen oder mental schwächeren Phasen jedoch wird es zu einer Art Spießrutenlauf.
Wie wir alle wissen, werden Prozesse dadurch nicht verschnellert. In manchen Fällen sabotiert uns unsere Ungeduld obendrein.
Ob es Angelegenheiten in meiner Praxis, in meinem Beratungsunternehmen oder ganz privater Natur angeht trifft für mich folgendes Sprichwort ins Schwarze:
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Unbekannt
Doch was tun, wenn uns die Ungeduld mal wieder schier zerreisst?
Für mich persönlich funktioniert Meditation in der akuten Phase zunächst selten. Mein Monkey Minds lässt sich dann nur schwer beruhigen.
Was mir immer wieder verlässlich und konstant hilft ist die Ablenkung.
Ich richte meine Aufmerksamkeit auf etwas, was ich wirklich gerne tue. Was mir unendlichen Spass und Freude bereitet und mich dadurch derart einnimmt, dass das Warten in den Hintergrund tritt. Momentan ist das für mich ua tiefer in den Bereich Human Design einzudringen – für mich und für meine Kundinnen. Ein wahnsinnig spannendes Feld.
Wie gehts Dir mit der Warterei, der Geduld und dem Aushalten?
Love,