Amalgam – Gift im Mund
Es steht heutzutage mehr und mehr im Kreuzfeuer und das zurecht. Wer Amalgam im Mund trägt, ist einer permanenten Absonderung ausgesetzt – bei jedem Schluckvorgang aufs Neue. Besonders scharfes, saures und heisses Essen sowie Getränke lösen das schädliche Quecksilber aus den Füllungen. In den meisten Fällen sollte es durch ein verträglicheres Material ersetzt werden.
Wie wird es sicher entfernt für den Patienten und das zahnärztliche Team? Hier werden die meisten Fehler begangen.
Üblicherweise wird die Füllung einfach ohne jegliche Schutzmaßnahmen herausgebohrt. Dabei entsteht jedoch eine sehr große Menge an hochgiftigem, anorganischem Quecksilberdampf (Hg0).
Es ist nicht selten, dass Patienten und das zahnärztliche Team nach eben so einer routinemäßigen Amalgamentfernung mit neurologischen Beschwerden, chronischer Müdigkeit, Gelenk- und Muskelbeschwerden oder anderen, neu hinzugekommenen Symptomen reagieren.
Aus diesem Grund ist die Entfernung der Amalgam Füllungen unter absoluten Schutzmaßnahmen unabdingbar.
Für uns und unsere Patienten
In der Biologischen Zahnmedizin wird darauf daher besonders geachtet.
Wir können uns und unsere Patienten durch die Anwendung folgender Zusatzmassnahmen nachhaltig schützen:
- goldbeschichteter Nasenschutz für den Patienten
- goldbschichteter Mund- und Nasenschutz für das zahnärztliche Team (Bspw Fa. Prophydent)
- Kofferdam
- Entfernung unter zusätzlicher Wasserspülung, mit Hartmetallbohrer-niedrigtourig
- abschliessende Selenasespülung um verbliebene Kleinstpartikel im Mundraum zu binden
- geöffnetes Fenster gegen Quecksilberdampf/Aerosol im Raum
- zu empfehlen ist ein zusätzlicher Sauerstofffilter für den Patienten sowie Team (Bspw Maske von Fa Dräger)
- unterstützende Amalgamausleitung mittels Therapeuten durch Einnahme von Chlorella und weiteren Präparaten sowie Aufbauinfusionen
Ganzheitlich betrachtet ist nachhaltig gesund
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